Definition und Aufgaben

 

Aufgaben

 

Der Katastrophenhilfsdienst ist eingerichtet zur überörtlichen Hilfeleistung in Katastrophenfällen und bei größeren Einsätzen zur Unterstützung und / oder Ablösung der eingesetzten Feuerwehren, unter anderem bei:

 

·         Großbränden

 

·         Elementarereignissen (Hochwasser, Sturm usw.)

 

·         Rettungseinsätzen

 

·         Notversorgung der Bevölkerung

 

·         Freimachen von Verkehrswegen

 

·         Mitwirkung zur Wiederherstellung von Nachrichtenverbindungen und Energieversorgung

 

·         Stellung von Einsatzreserven während größerer Einsätze und Großveranstaltungen, um hinzukommende Einsätze abzudecken u.v.m.

 

Aufstellung

 

Der Katastrophenhilfsdienst ist dem Landesfeuerwehrkommandanten unterstellt.

 

Die Beistellung der für den Katastrophenhilfsdienst erforderlichen Fahrzeuge, Geräte und Mannschaften erfolgt durch die niederösterreichischen Feuerwehren und den NÖ Landesfeuerwehrverband.

 

In jedem Feuerwehrbezirk ist eine KHD-Bereitschaft aufzustellen. Die KHD-Bereitschaft ist eine für Katastrophen- oder größere Einsätze aufgestellte Einheit eines Feuerwehrbezirkes und setzt sich aus Fahrzeugen, Geräten und Mannschaften dieses Feuerwehrbezirkes zusammen.

 

 

 

Diese ist dem Bezirksfeuerwehrkommandanten unterstellt. Er bedient sich dazu des KHD-Bereitschaftskommandos. Das KHD-Bereitschaftskommando führt die KHD-Einheiten des Feuerwehrbezirkes außerhalb des Bezirkes im Einsatz und besorgt die laufenden organisatorischen und administrativen Angelegenheiten der KHD-Bereitschaft.

 

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