24 Stunden Feuerwehrjugend in Eggenburg

Vom 16. bis 17. Mai fand ein Dauerbetrieb der Feuerwehrjugend Eggenburg im Feuerwehrhaus unter dem Namen „24 Stunden Feuerwehrjugend“ statt.

Vom 16. bis 17. Mai fand ein Dauerbetrieb der Feuerwehrjugend Eggenburg im Feuerwehrhaus unter dem Namen „24 Stunden Feuerwehrjugend“ statt, wobei Ausbildung sowie Spiel, Spaß und Action nicht fehlen durften. Freitag Abend trafen die Jugendlichen ein, um Ihre Schlafstätte einzurichten worauf kurzerhand später auch schon ein Funkausbildung erfolgte, ehe es zum ersten Einsatz kam. Eine Ölspur bei der Berufschule musste gebunden werden. Nach der selbstgemachten Pizza, welche sichtlich allen schmeckte, wurden die Kalorien mittels Fußballspielen sofort wieder abgebaut. Als es dunkel wurde und die UNO-Karten heiß liefen, wurde der Spaß abrupt unterbrochen. Die Einsatzmeldung „Personensuche für die Feuerwehrjugend Eggenburg beim Wieshof“ forderte ein rasches Umziehen in die Einsatzbekleidung und Besetzen der Fahrzeuge. Nach dem Aufbau der örtlichen Einsatzleitung und Einteilung in die Suchgruppen und deren Gebieten, schwärmten die Suchmannschaften der FJ Eggenburg aus und konnten die vermisste Person nach ca. 20 Minuten auffinden. Nach ein paar Stunden Schlaf wurde sogar die Nachtruhe mit der Einsatzmeldung „Fahrzeugbrand für die FJ Eggenburg bei der Berufschule“ unterbrochen. Noch während der Anfahrt forderte der Einsatzleiter „2 Mann mit Atemschutz ausrüsten“. Nach der nächlichten Ausrückung durfte wieder bis zum Frühstück tief geschlafen werden.

Am nächsten Tag standen die Ausbildungsthemen Branddienst, Knotenkunde und Retten aus Höhen und Tiefen am Plan. Noch vor dem Mittagessen, welches durch unseren Kommandanten gekocht wurde, ging die Einsatzmeldung „Brandeinsatz für die FJ Eggenburg in der Josef-Deimel-Strasse“ ein. Mit dem am Vormittag erlernten Wissen konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Nach der Mittagsruhe der nächste Einsatz für unsere Feuerwehrjugend – „Person in Notlage beim Wieshof, Unterstützung der Rettung bei Abtransport“. Eine Person musste über ein steiles Gelände abtransportiert werden, wobei man sich zum Bau einer Seilbahn entschied, auf welcher die Person mittels Korbschleiftrage abgeseilt wurde. Als Abschlussübung wurde die Bedienung der hydraulischen Rettungsgeräte erklärt und auf einem Übungsauto ausprobiert.

Nach dem Aufräumen der Schlafstätten erfolgte ein gemütlicher Ausklang mit frisch Gegrilltem, wobei man die Müdigkeit in den Gesichter unserer Feuerwehrjugend feststellen konnte.